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Tote und Verletzte in Gaza

GAZA (inn) – Ein bewaffnetes Mitglied der Terrorgruppe „Islamischer Dschihad“ ist am Freitagmorgen seinen Verletzungen erlegen, die er Stunden zuvor bei Scharmützeln mit israelischen Soldaten in Gaza erlitten hatte. Zudem starb ein Fatah-Kämpfer bei erneuten Kämpfen mit der Hamas im Gazastreifen.

Der Mann des „Islamischen Dschihad“ hatte zusammen mit einem anderen das Feuer auf Soldaten eröffnet. Er selbst wurde angeschossen, sein Kollege konnte fliehen. Dies berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“.

Palästinensische Terroristen haben zudem am Donnerstagabend zwei Kassam-Raketen vom Gazastreifen auf die israelische Ortschaft Sderot abgefeuert. Es gab keine Berichte von Verletzten oder größeren Zerstörungen, berichtet der israelische Rundfunk. Die israelische Armee erklärte, der „Islamische Dschihad“ habe die Raketen abgefeuert.

Bei erneuten Kämpfen zwischen der radikal-islamischen Hamas und der Fatah im Gazastreifen wurde ein Mitglied der Fatah getötet. 17 Personen erlitten Verletzungen. Bei Gefechten in Rafah wurden fünf Männer verletzt, zwei von ihnen schwer.

Die beiden Gruppen hatten sich eigentlich vor einer Woche auf einen Waffenstillstand geeinigt. Sie kämpfen seit etwa einem Jahr gegeneinander. Mehr als 50 Palästinenser sind dabei allein in den vergangenen vier Wochen getötet worden. Insgesamt sind bei den innerpalästinensischen Kämpfen im vergangenen Jahr rund 345 Menschen getötet worden, teilte die „Unabhängige Palästinensische Kommission für Menschenrechte“ mit.

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