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Tote bei israelischer Militäroperation im Gazastreifen

JERUSALEM / GAZA (inn) – Wenige Stunden nach dem blutigen Attentat in Haifa ist die israelische Armee mit Panzern und Militärfahrzeugen in das sogenannte „Flüchtlingslager“ Jabalya im Gazastreifen eingerückt. Bei heftigen Gefechten zwischen israelischen Soldaten und bewaffneten Palästinensern kamen elf Palästinenser ums Leben, rund 30 weitere wurden verletzt.

Der Vorstoß der Armee war noch am Mittwochabend während der ersten Sitzung des neuen israelischen Sicherheitskabinetts in Jerusalem beschlossen worden.

Mehrere Palästinenser seien bei dem Granatenbeschuß einer Holzfabrik getötet worden, berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“. Während der Gefechte zwischen Soldaten und bewaffneten Palästinenser war die Fabrik, in der sich zahlreiche Palästinenser verschanzt hatten, in Brand geraten. Die Panzergranate traf die Fabrik, als Palästinenser den Brand löschen wollten, berichteten Augenzeugen.

In der Erzväterstadt Hebron nahm die Armee den Vater und einen Bruder des palästinensischen Selbstmordattentäters fest. Bei dem Terroristen handelt es sich um den 20jährigen Mahmoud Kawasame aus Hebron. Der Student sei zuletzt vor drei Tagen in Hebron gewesen, berichtete dessen Familie.

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