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Top-Journalist: PLO plant Propaganda mit Gefallenen

TEL AVIV (inn) – In Israel wächst die Sorge vor einer groß angelegten Propaganda-Offensive der PLO nach einem Abzug der Streitkräfte aus den Autonomiegebieten – offenbar gibt es Pläne der Palästinenser, ihre Toten in Massengräbern zu bestatten, um der Weltöffentlichkeit angebliche „Massaker“ zu beweisen.

Dies schreibt einer der profiliertesten Journalisten Israels, Nachum Barnea, in der Tel Aviver Tageszeitung „Yediot Ahronot“. Offenbar wolle die PLO-Führung der Welt ein zweites Sabra und Shatila vorführen. In diesen beiden Lagern in Beirut war es 1982 zu einem Massaker christlicher Libanesen an Palästinensern gekommen.

Barnea schreibt: „In Ramallah gab es 20 solcher Leichen, und die Palästinenser bestanden darauf, sie zusammen im Hof des Krankenhauses zu begraben. Sie setzen dabei die größten Hoffnungen auf Jenin. Dort könnten sie vor laufenden Kameras Hunderte von Toten vorzeigen. Israel wird in der Welt als Kriegsverbrecher gebrandmarkt werden, ähnlich wie die Serben in Bosnien.“

Der Journalist fragt weiter: „Wie soll man der Welt klarmachen, daß die Toten bewaffnete Terroristen waren, darunter solche, die sich mit Selbstmordgürteln selbst in die Luft sprengten?“

Laut dem Zeitungsbericht gibt es in Israels Sicherheitskreisen Überlegungen, die Toten auf Friedhöfen in Israel zu bestatten. Denn: „Wenn Israel diese Toten nicht begräbt, werden die Toten Israel begraben“, so Barnea.

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