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14 Antworten
„Faszinierend “ in der „Süddeutschen Zeitung“? Eher „bedrückend“.
@Albert Nola
Also das Wort ,,Faszinierend“ finde ich auch etwas deplatziert.Was ist an so etwas faszinierend???
@Manu
Deshalb nur „bedrückend“, bei einer Tageszeitung mit den schlimmsten anti-jüdischen Karikaturen (Ausgabe Juli 2013).
@Albert Nola
Vielen Dank für Ihren Hinweis! Ich habe mir jetzt erst angesehen, was es mit dieser antijüdischen Hetze in der SZ Anfang Juli 2013 auf sich hat. Damals war ich 9 Jahre alt.
Bei meiner Suche habe ich herausgefunden: Antisemitische Hetze hat in der SZ offensichtlich eine lange Tradition. B. Netanjahu als „Monster“ (Mai 2018), Selenskyj-Karikatur (Mai 2022), M. Zuckerberg als „Datenkrake“ (Febr. 2014). Grässlich.
SZ 1945 neu, von Beginn an „gesteuert“ von alten Nazis (z.B. von W.E. Süskind). Ich habe ja immer noch viel Zeit zum Lesen. Bestellt habe ich ein Buch mit dem Titel „Als Deutschland seine Seele retten wollte“, erschienen 2015.
Anmerkung zur Jury, die einen Artikel als „unglaublich faszinierend“ empfindet, der das Solidaritätsgefühl und die Empathie für alle Seiten beim Leser stärke. Frage: Woher wollen diese Leute das wissen? Sind das Hellseher? Nebenbei gesagt, wer mit Modewörtern hantiert wie
„(unglaublich) faszinierend“, „Legende“, „Mythos“, ist mir suspekt. Ist das seltsam? Ändern kann ich’s nicht.
Das Stück „7. Oktober“ von Schmitz und Münch werde ich mir besorgen.
Liebe Alida,
kein Zufall, dass relativ kurz danach, Februar 2014, die Süddeutsche Zeitung den „Islam-Medienpreis“ zusammen mit dem Sender „Hamas24“ mit Sitz in Gaza-Stadt erhält.
@ Alida
Das „Stück“? Welches „STÜCK“? Nein, es handelt sich um zwei sehr unterschiedliche Beiträge. Protokoll, Reportage? Das trifft, wenn überhaupt, nur auf den Beitrag von Thorsten Schmitz zu. Peter Münch versucht, etwas anderes zu vermitteln.
Sie müssen sich nichts „besorgen“. Klicken Sie im Bericht (siehe oben) auf den (allerdings irreführenden) Begriff „Stück“ und unter der Überschrift „7. Oktober / Von Thorsten Schmitz und Peter Münch / Protokoll zweier Familien, aus Gaza und aus Israel, deren Leben durch den 7. Oktober 2023 verändert wurde“ haben Sie die beiden Artikel vor sich.
Ich empfehle Ihnen, den Beitrag von Thorsten Schmitz zuerst zu lesen („Familie Levy“). Sie sollten erst später, vielleicht sogar viel später Peter Münchs Artikel lesen.
Münch schreibt unter anderem:
„Vor 13 Jahren, im Dezember 2011, hat die SZ zum ersten Mal über Nor Abu Khater geschrieben. Gestrandet in Gaza, gefangen im falschen Leben. Es war eine dieser Recherchen, bei denen man sich angefreundet hat.“
„Israels Regierung behindert, als Druckmittel im Krieg und in der Geiselfrage, immer wieder die Einfuhr der dringend benötigten Lebensmittel. In dieser Regierung sitzen Leute wie Finanzminister Bezalel Smotrich, der jüngst sagte, es sei ‚gerechtfertigt und moralisch‘, wenn zwei Millionen Zivilisten in Gaza den Hungertod sterben würden.“
„Die ganze Welt warnt eindringlich vor einem Einmarsch in Rafah, wo inzwischen 1,5 Millionen Menschen Zuflucht gesucht haben.“
Was die Juroren zu den beiden Darstellungen zusammenfassend verlauten lassen, werde ich nicht kommentieren.
@ Alida
Thorsten Schmitz hat über die Familie Levy geschrieben. Eines konnte er damals weder wissen noch vorhersehen: Or Levy ist zusammen mit Ohad Ben Ami und Eli Sharabi am 8. Februar 2025 freigelassen worden, vierhunderteinundneunzig Tage nach dem 7. Oktober 2023.
Leider habe ich den betroffenen Artikel persönlich nicht gelesen. Aber wenn diese wahrheitsgemäß, realistisch und in für eine breite Leserschaft verständlicher Form geschrieben ist, ist die Verleihung des Theodor-Wolff-Preises angemessen.
Das einzige,was mich fasziniert ist die Tatsache, daß dieses Stück überhaupt in der SZ erschienen ist…………………SHALOM
@ Ute Engels
Hinweis: Wenn Sie die beiden Darstellungen von Schmitz und Münch lesen möchten, bitte im Bericht von ISRAELNETZ lediglich das Wort „Stück“ anklicken.
Faszinierend oder bedrückend. Hier geht es um die einzelne Metaphern. Faszinierend in der Art wie der 07.10.2023 in seiner ungeheuerlichen Brutalität der Menschen überhaupt entstehen möglich war, Menschen verwandelten sich in Bestien, und bedrückend das es überhaupt passiert war! Dieses Gefühl verbleibt jeden Menschen selbst überlassen was er fühlt. Ich möchte keinem Wort Vorgang geben im Grunde ist es beide. Eine Psychologie des menschlichen Verhalten. Und dieses entsteht in den Gehirnzellen. Karin
Wenn man „faszinierend“ googelt, liest man: aufregend, atemberaubend, lesend wie ein Krimi, nervenzerfetzend….
„Bedrückend“ wird beschrieben als beängstigend, deprimierend, niederdrückend, beunruhigend….
Alle Definitionen zusammen beschreiben dieses grausame Szenario, brutal und demoralisierend. Diese Bestien, die das Massaker am 7.10.23 anrichteten, wurden von den Palästinensern gewählt, teilweise haben sie dabei geholfen. Anfangs hatte ich viel Wut und wenig Empathie für das paläst. Volk. Mit der Zeit kann ich es mitfühlender sehen. Aber, es bleibt: dieses Massaker hat den ganzen Nahen Osten verändert und Hamas muss vernichtet werden.
Die Reportage von Torsten Schmitz und Peter Münch, konsequent aus der Sicht der Opfer erzählt, zeigen das Dilemma, in dem wir stecken: Die Versuchung, für eine Seite Partei zu ergreifen und die andere dabei zu vergessen”, urteilte die Jury.
Unglaublich, nichts daran ist oder war aus meiner Sicht faszinierend!! Selbst bedrückend ist zu gelinde ausgedrückt, ich würde mindestens sagen – abscheulich!
Und die Anmerkung, dass man ja bereits so viel zum Thema gelesen hat,…, finde ich unzutreffend, viele wissen überhaupt nicht genug darüber, beziehungsweise sind komplett uninformiert oder wollen nicht wissen. Aber ja, Empathie und Gefühlswelt können variieren, solange es nicht einen selbst trifft.
Sorry, mich macht der Inhalt des Artikels latent wütend, trotz des Preises – immerhin
An@Ella und Ani. Zwei gute Kommentare! Abscheulich kann man auch sagen oder Himmelschreiend. Wir haben aber ein Problem, unsere Nachrichten leisten wenig Aufklärung. Und die EU und UNO schmeißen Israel heftig Steine unter die Füße. Und es wird weiter so gehen weil es immer noch Abertausende Terroristen gibt, man spricht sogar von Millionen und es noch lange so bleiben wird und Israel fortführend um seine Sicherheit und Existenz kämpfen muss. Das ist die Situation. Wer versteht das? Bödiane nicht! Ist das nicht zum Verzweifeln? Karin