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Terrorzelle stellt neue Rakete vor

NABLUS (inn) – Mitglieder einer Terrorzelle der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden haben bei einer Militärparade in Nablus eine neue Raketen vorgestellt. Die Terroristen drohten damit, vom Westjordanland aus Raketen dieses Typs auf israelische Ziele abzufeuern.

Nach Angaben der Terrorzelle „Dschondallah“ (Gottes Soldaten) sind die Waffen bald einsatzbereit. Die Rakete „Dschondallah 1“ sei anderthalb Meter lang, habe eine Reichweite von fünf Kilometern und ein Ladegewicht von drei Kilogramm. Dies berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“ am Mittwoch unter Berufung auf die Terrorzelle.

„Wir haben eine sichere Anzahl dieser Raketen, und wir werden sie gebrauchen, wenn die Zeit reif ist“, sagte einer der Terroristen. Dennoch will die Terrorzelle eine Feuerpause befolgen, die mit Israel erreicht wurde. Seit Sonntagmorgen sechs Uhr gilt, dass Israel keine Militäroperationen gegen den Kassam-Beschuss von Palästinensern im Gazastreifen durchführt. Im Gegenzug sollen palästinensische Gruppen keine Raketen mehr auf Israel abschießen. Israel hatte seine Truppen aus dem Gazastreifen abgezogen, sie sind jedoch noch an den Grenzen positioniert. Derzeit umfasst das Waffenstillstandsabkommen nur den Gazastreifen.

Palästinensische Terroristen hatten in den vergangenen Jahren vom Gazastreifen aus Tausende Raketen auf südisraelische Gebiete abgeschossen. Dabei wurden zehn Zivilisten getötet. Trotz der Waffenruhe setzten die Terroristen ihre Angriffe auf Israel fort.

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