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Terroristen-Chef Mardawi ergibt sich Israels Armee in Jenin

JENIN (inn) – Andere schickte er als „Märtyrer“ in den Tod – er selbst wollte nicht sterben: Einer der meist gesuchten palästinensischen Terroristen hat sich am Freitagvormittag im Flüchtlingslager Jenin israelischen Soldaten gestellt.

Der verhaftete Tabaat Ozmi Suleiman Mardawi (25) gehört zum Führungsstab der Gruppe Jihad al-Islami.

Wie Polizeisprecher mitteilten, ist Mardawi verantwortlich für die Planung und Ausführungen von mindestens zwölf blutigen Mordanschlägen auf israelische Zivilisten. Er war von 1998 bis 2000 in einem palästinensischen Gefängnis „in Haft“, bevor er zu Beginn des Aufstandes gegen Israel endgültig freigelassen wurde.

Die Blutspur Mardawis beginnt am 25. Mai 2001. Damals befahl er einen Terroranschlag in Hadera, bei dem 45 Israelis teils schwer verletzt wurden. Er steckt auch hinter dem Anschlag auf Soldaten am Bahnhof von Binyamina in Nordisrael, bei dem zwei Israelis getötet und acht verletzt wurden.

Der letzte Anschlag, der auf das Konto des Terroristen geht, war der Selbstmord-Angriff auf einen Egged-Bus auf dem Weg nach Nazareth, bei dem am 20. März fünf Zivilisten starben und 28 verletzt wurden.

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