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Terrorgruppe droht „zionistischem“ Sarkozy

PARIS (inn) – Eine internationale Terrorgruppe hat nach der Wahl von Nicolas Sarkozy zum Präsidenten mit Anschlägen gegen Frankreich gedroht. Die Untergruppe von „Al-Qaida“ bezeichnet das neue französische Staatsoberhaupt als „zionistischen Kreuzfahrer“. Das berichtet die arabische Zeitung „Al-Kuds al-Arabi“ (London).

Die „Abu-Hafs-al-Masri-Brigaden“ schreiben auf islamischen Internetseiten: „Die Wahl des zionistisch-kreuzfahrerischen Sarkozy wird eine schwere Reaktion nach sich ziehen, in deren Rahmen Dschihad- und Blutangriffe in Frankreich verübt werden sollen.“ Sarkozy tritt am heutigen Mittwoch die Nachfolge des bisherigen Präsidenten Jacques Chirac an. Er ist jüdischer Abstammung.

Das Weiße Haus in Washington wird als „Schwarzes Haus“ bezeichnet, dessen Vollstrecker Sarkozy sei. Die Gruppierung wendet sich auch direkt an das französische Volk: „Nachdem Ihr Eure Sache gesagt habt und den zionistischen Kreuzfahrer auf Euch genommen habt, der nach dem Blut moslemischer Frauen, Kinder und Greise dürstet, …warnen wir Euch: In den nächsten Tagen werdet Ihr einen Dschihad-Angriff erleben, der all denen im Gesicht explodieren wird, die ihr Vertrauen auf den Staat der Verachteten des ‚Schwarzen Hauses‘ gesetzt haben.“ Dieser Angriff werde im Herzen von „Sarkozys Hauptstadt“ zu einem Vernichtungskrieg werden.

Die „Abu-Hafs-al-Masri-Brigaden“ bezeichnen sich selbst als den Arm des internationalen Terrornetzwerkes „Al-Qaida“ in Europa. In der Vergangenheit haben sie unter anderem die Verantwortung für Bombenanschläge in Istanbul, Madrid und London übernommen. Experten bezweifeln allerdings, dass die Gruppierung die Mittel für solch verheerende Attentate hat.

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