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Terrorführer getötet – Israeli schwer verletzt

NABLUS (inn) – Israelische Soldaten haben am frühen Montagmorgen bei Nablus einen bewaffneten Palästinenser erschossen. Er war ein ranghoher Führer der Terrorvereinigung Dschihad al-Islami.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, ereignete sich der Vorfall im Flüchtlingslager Balata. Armeeangaben zufolge waren die Truppen auf der Suche nach Terrorverdächtigen. Dabei sahen sie mehrere bewaffnete Palästinenser und eröffneten das Feuer. Der Getötete wurde als Amdschad Abu Schajih identifiziert. Ein weiterer Palästinenser wurde verletzt, sieben Verdächtige wurden zudem festgenommen.

Bereits am Sonntag hatten Soldaten in Balata zwei 17-jährige Palästinenser getötet. Als sie in die Ortschaft einrückten, gerieten sie unter palästinensischen Beschuss und wurden mit Bomben angegriffen. Es gab ein Feuergefecht. Auf israelischer Seite kam niemand zu Schaden. Bei den getöteten Jugendlichen handelt es sich um Ibrahim Scheich und Mohammed Natur. Nach Angaben des Militärs wollten sie Sprengsätze legen.

Mutmaßliche Bombenleger getötet

Im Gazastreifen eröffnete die israelische Luftwaffe das Feuer auf eine Gruppe Palästinenser. Diese wollten offenbar Bomben in der Nähe des Grenzzaunes deponieren, hieß es aus Armeequellen. Zwei Palästinenser kamen ums Leben. Laut palästinensischen Angaben waren sie Mitglieder der Terrorgruppe „Volkswiderstandskomitees“.

Israeli angegriffen

In der Nacht zum Sonntag griffen Palästinenser in der jüdischen Ortschaft Ma´aleh Adumim östlich von Jerusalem einen Israeli an. Der 45-Jährige wurde später mit schweren Stichverletzungen entdeckt und in ein Jerusalemer Krankenhaus gebracht. Bei dem Opfer handelt es sich um Sergeij Karavatschow. Seine Frau sagte, er sei mit dem Hund spazieren gegangen. Nach einer Stunde sei das Tier allein zurückgekehrt.

Die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden bekannten sich zu dem Angriff, berichtet der israelische Rundfunk. Sie hätten einen Bewohner der Siedlung entführen wollen. Dies sei jedoch nicht gelungen, also hätten sie die Flucht ergriffen. Den Zustand ihres Opfers bezeichneten die Ärzte als ernst, aber stabil.

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