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Terrordrohungen gegen Madonna

LONDON (inn) – Die Popsängerin Madonna wird offenbar von palästinensischen Terroristen bedroht. Anlass sei ihr für September geplanter Auftritt in Israel, meldet das britische Boulevardblatt „The Sun“.

Dem Bericht zufolge drohte eine anonyme palästinensische Gruppe in mehreren Briefen, Madonnas kleine Kinder zu töten, falls sie die drei Konzerte nicht absage. Die Palästinenser nannten Einzelheiten über die siebenjährige Lourdes und den dreijährigen Rocco.

Zunächst hatte Madonna vorgehabt, sich den Extremisten zu widersetzen. Doch als ihre Kinder ins Spiel kamen, sei sie „ausgeflippt“, schreibt „The Sun“. Sie habe die Auftritte in Tel Aviv abgesagt.

Die Drohbriefe wurden ins Bürogebäude der Sängerin in Los Angeles geschickt. Neben Informationen über die beiden Kinder enthielten sie Einzelheiten über Mitarbeiter, die Madonna besonders nahe stehen.

„Sie dachte, sie sei wegen ihrer jüdischen Kabbalah-Religion das Ziel der Drohungen“, zitiert die britische Zeitung eine Quelle aus der Umgebung der Sängerin. „Aber diese Gruppe bedrohte sie, weil sie vieles repräsentiert, was sie am Westen hassen.“

Madonna ist seit 1993 nicht mehr in Israel aufgetreten. Eines der drei Konzerte war für den Jahrestag der Terroranschläge in den USA am 11. September geplant.

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