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Terroranschlag verhindert – Palästinenser in „Sprengstoffboot“ unterwegs

GAZA (inn) – Israels Armee hat am Freitag einen Anschlag der radikal-islamischen Hamas verhindert: Vor der Mittelmeerküste des nördlichen Gazastreifens hatten Marine-Soldaten ein Boot entdeckt, daß ihnen verdächtig erschien. Als sie Schüsse auf das Kleinboot abfeuerten, explodierte dieses. Palästinensischen Augenzeugen zufolge war die Explosion noch im sieben Kilometer entfernten Gaza-Stadt zu hören.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ unter Berufung auf palästinensische Quellen meldet, kam durch die Detonation der Palästinenser Mahmoud al-Jeemasi ums Leben. Die Hamas gab in einem Flugblatt bekannt, sie habe den Mann gesandt, um einen Terroranschlag zu verüben. Al-Jeemasi hatte sich in seinem mit Sprengstoff gefüllten Boot dem Ufer genähert, wo sich die jüdische Ortschaft Duganit befindet.

Armeeangaben zufolge hatten die Soldaten mehrere Warnschüsse abgegeben, bevor sie auf das Boot schossen. Sie waren davon ausgegangen, daß sich niemand an Bord befand. Es habe keine Bewegung auf dem Boot gegeben, auch sei niemand nach den Warnschüssen ins Wasser gesprungen, teilte ein Armeeangehöriger mit.

Erst Ende November hatten sich Palästinenser vor der Küste des Gazastreifens in einem Fischerboot neben einem Boot der israelischen Marine in die Luft gesprengt und dabei vier Soldaten verletzt.

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