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Tel Aviv ist teurer geworden

TEL AVIV (inn) – Tel Aviv ist im vergangenen Jahr auf der Liste der teuersten Städte der Welt um 15 Plätze gestiegen. Laut einer aktuellen Studie liegt die israelische Mittelmeer-Stadt auf Rang 24, wenn es um die Lebenshaltungskosten geht.

Die Consulting-Firma „Mercer“ untersuchte wie jedes Jahr die Kosten für das alltägliche Leben in 144 Städten der Welt. Die Experten prüfen dabei 200 Faktoren für die Lebenshaltungskosten, also etwa die Wohnungsmieten oder die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel, die Erziehung, Kleidung, Essen und Freizeitaktivitäten. Die Studie dient als Information für Arbeitgeber, die Mitarbeiter für längere Zeit ins Ausland schicken wollen; sie können so abschätzen, wie hoch die Gehälter für einen Außendienst sein sollten.

Im vergangenen Jahr lag Tel Aviv noch auf Platz 39. Im Vergleich zu damals seien die Mietpreise in Tel Aviv um 35 Prozent gestiegen, sagte Doron Niv, Chef von CRG, dem Ableger von „Mercer“ in Israel. Die Miete für eine luxuriöse, möblierte 3-Zimmer-Wohnung im besten Viertel der Stadt würde in Tel Aviv zwischen 2.500 und 3.000 US-Dollar kosten. In New York müsste man schon 3.500 Dollar zahlen, in London hingegen 2.975 und in Buenos Aires nur 1.000 Dollar.

Tokio, das in den vergangenen Jahren stets auf Platz eins der teuersten Städte lag, ist von Moskau verdrängt worden. An zweiter Stelle der aktuellen Liste steht nun Seoul, gefolgt von Tokio, Hong Kong und London. Am unteren Ende der Liste stehen Harare, die Hauptstadt von Zimbabwe, Buenos Aires und schließlich Asuncion, die Hauptstadt von Paraguay. Die Stadt mit dem niedrigsten Lebensstandard in Europa ist Leipzig auf Platz 123.

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