Mit den „Jüdischen Kulturtagen“ will die „Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition“ über die Kultur Israels informieren, heißt es auf der Webseite der Organisation. Journalisten und Historiker, die in Israel leben, geben eine geschichtliche Rückschau und erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen. Die Referenten wurden von der „Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition“ in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für jüdische Geschichte ausgewählt.
Zudem gibt es mehrere Musikbeiträge. So spielt zur Veranstaltungseröffnung das „She´Koyokh Klezmer Ensemble“ aus London. Ferner soll das israelische Damentrio „HaBanot Nechama“, die Sängerin Bente Kahan und die Berliner Musikgruppe „Aufwind“ auftreten.
Im Jüdischen Museum in München soll der Dokumentarfilm „Der Klang der Worte – Deutsche Sprache in Jerusalem“ gezeigt werden. Dort ist ebenfalls die Ausstellung „In Farbe! Palästina fotografiert von den Fotografen der American Colony 1898-1931“ zu sehen. Im „Instituto Cervantes“ soll der Film „Dies sind die Namen – Die vergessenen Juden von Mallorca“ laufen.
Unterstützt wird die Veranstaltung von dem Bayrischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.