Team „Israel Premier Tech“ löst sich von israelischer Identität

Von Israelnetz

Das Rennradteam „Israel Premier Tech“ will sich von seiner israelischen Identität lösen. Das gab der Rennstall am Montag auf seiner Website bekannt. Das Management habe außerdem beschlossen, „das Team umzubenennen, und sich neu zu vermarkten“. Im Sport bedeute Fortschritt oft, Opfer zu bringen. Dieser Schritt sei notwendig, „um die Zukunft des Teams zu sichern“. Zuletzt gab es im Rahmen des spanischen Radrennens „Vuelta“ starke Proteste gegen die Teilnahme des israelischen Teams. Auch Etappenabbrüche waren die Folge. Grund der Ausschreitungen: Kritik am Vorgehen Israels im Gazakrieg. (csb)

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10 Antworten

  1. Wird sie auch nicht davor retten, zukünftig weiter diskriminiert, diffamiert und ausgeschlossen zu werden. Diesem ersten fatalen Schritt werden die Forderungen folgen, sich von ihrer Solidarität und schließlich von ihrem Judentum überhaupt zu distanzieren. Eine Schande für den Verband, sich zu dieser abstrusen Maßnahme hinreißen zu lassen. Und gleichzeitig ein schreckliches Dokument dafür, wie immens sich der Druck der Islamisten und seiner Sympathisanten weltweit hat Raum verschaffen können.

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    1. Caja : Ganz auf Ihrer Linie ! Jedes Zurückweichen wird als Schwäche interpretiert und der Druck wird noch stärker. Ein falsches Zeichen.

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  2. Unfassbar, Sport beugt sich Terrorismus, Judenhass. Dem gewalttätigen Mob auf den Strassen. Sanches hat das alles in Spanien bejubelt. Warum stellen sich intern. Radteams nicht hinter Israel Premier Tech? Es geht nicht mehr um Sport der Funktionäre, um Sponsoren. EMIRATE gehören dazu. Trauriges Weltgeschehen. Shalom nach Israel. Shalom am heutigen Tag des Erinnerns, der Trauer, des Massakers, der Sorge um noch lebende Geiseln.
    OT: In Berlin, lt. WELT, bahnt sich gerade der Islam. Terror, verbunden mit Linken, Rechten, leider teils Queren seinen Judenvernichtungsweg. Unsere Gesetze greifen nicht, da es um Demonstrationsrecht geht. Ich sehe es als Volksverhetzung. Politik? Justiz?
    Ich stelle eine weitere Frage? Wie können muslm. Frauen in der BRD pro Babymörder, Vergewaltiger jubeln – nur weil es Juden sind?
    In ihren Herkunftsländern hätten sie keine Rechte.

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  3. Weitere Dokumente des Schreckens:

    Die JA berichtet über einen jüdischen Italiener in Rom, dessen Sohn ihm sagte, er wolle seinen Nachnamen Levy ändern, da er es nicht mehr ertragen könne, sofort bei Nennung seines Namens als Jude identifiziert zu werden.

    Das für den 7. Oktober geplante Konzert des britischen Popstars Robbie Williams in Istanbul ist abgesagt worden. »Die Stadtverwaltung hat die Veranstaltung im Interesse der öffentlichen Sicherheit abgesagt«, schrieb Williams in einer Story auf Instagram.
    In den Tagen zuvor hat es in sozialen Medien offenbar massive Proteste gegen das Konzert gegeben. »Seit mehreren Tagen war auf türkischen Social-Media-Accounts und von propalästinensischen Organisationen die Absage gefordert und Williams als ›Zionist‹ bezeichnet worden«, heißt es in einem Artikel des »Spiegel«.
    Williams ist mit der jüdischen US-Schauspielerin Ayda Field verheiratet. Das Paar hat mehrere Kinder.

    Zu Letzterem: Mich verwundert nicht die Absage des Konzertes, allerdings die Begründung! Ein autokratischer Unrechts-Staat wie die Türkei behauptet, mit Unruhen nicht umgehen zu können. Dabei haben sie kein Problem damit, die ganze Opposition im Land auszuschalten und jeglichen Widerstand durch Massen-Inhaftierungen zu brechen.

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  4. Es wird ihnen nichts nützen. Auch nach einer Umbenennung wird man sich erinnern, dass es ein jüd. Team ist.
    Es ist ein einknicken. Und ein Verrat am eigenen Volk.

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  5. Dass sich das Rennradteam „Israel Premier Tech“ von seiner Identität loslösen muss, ist nichts als eine Riesensauerei und das Einknicken vor einem wütenden Mob.

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  6. Ich schließe mich voll und ganz euch allen an. Sich einen neuen Namen zulegen und ihre Herkunft und ihr Land zu verleugnen wird nicht den gewünschten Effekt bringen. Es ist traurig, Geld und Hass regieren die Welt.

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  7. Ich möchte mich dem, was bisher geschrieben wurde, ebenfalls anschließen
    Es macht mich total traurig, so etwas lesen zu müssen.
    Außerdem möchte ich daran erinnern, dass keine Sportler gefragt werden, welcher Gesinnung Sie sind. Egal, bei welcher Sportart. Viele Sportler nehmen an unterschiedlichen Wettkämpfen teil. Es wird einfach nur die Flagge vor dem Sportler nicht angezeigt d.h. aber nicht, dass sie nicht hinter ihrem terroristischen Machthaber stehen. Einfach nur traurig, absolut traurig und nicht akzeptabel.

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  8. Ich finde es feige, sich umzubenennen. Eine Kapitulation vor dem antisemitischen Pöbel. Das hätte nicht passieren dürfen. Was sendet dies für eine Botschaft aus? Zu aller erst an die Juden: Versteckt euch, schämt euch, assimiliert euch. An den Feind: Es lohnt sich, greift Juden an, der Sieg wird unser sein. Fatal und falsch. Ich kann gar nicht so viel saufen, wie ich kotzen möchte!

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