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Tausende Hetzpuppen abgefangen

HAIFA (inn) – Am Hafen von Haifa haben Behörden Pakete mit 4.000 Puppen in Steinwerfer-Manier entdeckt. Die Lieferung sollte in die palästinensischen Autonomiegebiete gehen.
Gar nicht so unschuldig: Eine Puppe stellt einen Steinewerfer dar
Mitarbeiter der Zollbehörde am Hafen von Haifa haben 4.000 Puppen in Beschlag genommen, die Terrorismus fördern. Die Puppen halten Steine in den Händen. Der Kopf ist von einem Palästinensertuch umhüllt. Auf Bannern in palästinensischen Farben steht „Jerusalem ist unser“ und „Jerusalem, wir kommen!“. Die Lieferung stammt aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Sie sollte in die palästinensischen Autonomiegebiete gelangen. In den Containern befanden sich auch nicht deklarierte Gegenstände wie leere Patronenhülsen. Aufständische verwenden diese, um sie mit Farbe oder Nägeln zu füllen. Damit schießen sie dann auf Sicherheitskräfte. Israels stellvertretende Außenministerin Zippi Hotovely verurteilte die Lieferung. Diese habe allein den Zweck, „den Geist kleiner und unschuldiger Kinder zu vergiften“. Die Likud-Politikerin sagte laut Nachrichtendienst „Arutz Scheva“ weiter: „Die Länder der Welt müssen verstehen, dass wir keinen Dialog mit unseren Nachbarn führen können, solange es keine dramatische Veränderung im palästinensischen Bildungssystem gibt.“ Auch der „Kern der palästinensischen Führung“ müsse sich verändern. (df)

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