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Taekwondo: Israelin gewinnt Gold – Tunesier greift Israeli an

BONN (inn) – Die Israelin Maya Arusi hat am vergangenen Wochenende bei den Offenen Deutschen Taekwondo-Meisterschaften in Bonn eine Goldmedaille gewonnen. Ihr Kollege Tal Moria wurde beim Kampf um einen Bronzeplatz von einem tunesischen Sportler tätlich angegriffen.

In der Klasse bis 47 Kilogramm besiegte Arusi vier Sportlerinnen und erreichte ungefährdet den ersten Platz.

Mehr Schwierigkeiten hatte der aus Jerusalem stammende Moria bei seinem vierten Kampf. Als er nach drei Runden gegen den Tunesier mit 8:2 Punkten in Führung lag, wurde dieser handgreiflich. Einem Bericht der Tageszeitung „Yediot Ahronot“ zufolge spuckte er dem Israeli ins Gesicht. Zudem schlug Moria und den Hauptschiedsrichter mit seinem Kopfschutz.

Danach verließ er den Kampfplatz und fluchte dabei in arabischer Sprache. Die 5.000 Zuschauer klatschten Moria Beifall.

Bereits vor der Begegnung war den Israelis mitgeteilt worden, daß sich der Tunesier Moria „schlagen“ wolle. In der Regel treten tunesische Sportler bei Wettkämpfen nicht gegen Israelis an.

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