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Syrien will palästinensische Polizisten trainieren

DAMASKUS (inn) – Syrien hat den Palästinensern angeboten, ihre Polizisten auszubilden. Am Dienstag traf sich Innenminister Said Siam in Damaskus mit dem syrischen Vize-Präsidenten Faruk al-Schara´a.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, wolle Syrien palästinensische Polizisten und Regierungsangestellte trainieren. „Syrien ist bereit, wie immer, jegliche Unterstützung und Hilfe zu ermöglichen“, sagte Siam nach dem Treffen vor Journalisten. Jedoch führte er keine Details über solch ein Training aus.

Der Innenminister drückte gegenüber Syrien zudem die Dankbarkeit des palästinensischen Premierministers Ismail Hanije für Syriens Unterstützung der palästinensischen Bevölkerung aus.

Neben regionalen Angelegenheiten besprach Siam auch Abkommen, die im vergangenen Monat zwischen syrischen Führern und dem palästinensischen Außenminister Mahmud a-Sahar getroffen wurden.

Syrien hatte sich bereit erklärt, 244 palästinensische Flüchtlinge aus dem Irak aufzunehmen, die den Golfstaat wegen der Sicherheitslage verlassen hatten. Zu der Gruppe gehören etwa 40 Frauen und 70 Kinder. Die Flüchtlinge befanden sich mehrere Wochen im irakisch-jordanischen Grenzland. Jordanien hatte sich geweigert, die Palästinenser einreisen zu lassen. Syrien hatte vereinbart, die Flüchtlinge nach A-Sahars Besuch in Damaskus aufzunehmen. Im April traf sich A-Sahar in Damaskus mit syrischen Politikern.

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