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Synagoge im Gazastreifen eingeweiht

NETZARIM (inn) – Tausende Israelis haben am Mittwoch in der Siedlung Netzarim im Gazastreifen die Synagoge wieder eingeweiht. Das Gotteshaus war bei palästinensischen Angriffen auf die jüdische Ortschaft zweimal beschädigt wurden – dabei wurde jedoch niemand verletzt.

Wie die religiöse Zeitung „Hazofe“ berichtet, nahm auch der israelische Oberrabbiner Jona Metzger an der Zeremonie teil. In seiner Ansprache betonte er, dass er gekommen sei, um seine Brüder zu ermutigen, die „eine ‚Sintflut‘ von Bombardements erfahren“ hätten, vor allem die Synagoge. Die jüdische Antwort, welche die Feinde am meisten schockieren könne, sei die Einweihung der heiligen Stätte und die Einführung neuer Torah-Rollen. Bei der Feier wurde auch ein Torah-Schrein (Aron HaKodesch) eingeweiht.

Er bewundere die Kraft und die Stärke der Siedler, die unter dem Angriff des Feindes lebten, sagte Rabbi Metzger. „Solange die Bewohner von Gusch Katif legal hier leben, müssen wir sie ermuntern und ermutigen.“

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