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Sumo-Ringer in Israel

TEL AVIV (inn) – Seit dem gestrigen Dienstag befinden sich 13 hochkarätige Sumo-Ringer aus Japan auf einer einwöchigen Israel-Reise. Sie wollen unter dem Motto „Kameradschaft und Frieden“ die Beziehungen zwischen Japan und Israel stärken.

Israels Tourismusminister Isaak Herzog stellte die Sumo-Ringer am Dienstag auf einer Pressekonferenz in einem Hotel in Tel Aviv vor. Er bezeichnete den Besuch aus Fernost als „Zeichen für die hervorragende Verhältnis der beiden Länder“. An der Popularität der Sportler in Israel zweifelt Herzog zudem nicht: „Am Ende der Woche wird jedes Kind in Israel die Namen der Ringer kennen“, sagte Herzog.

Der israelische Botschafter in Japan, Eli Cohen, hofft, dass dieser Austausch der verschiedenen Kulturen zu einem positiven Ruf der Israelis in Japan führe. „Die Hauptidee ist es, den Japanern durch die Sumo-Ringer das Gesicht Israels zu zeigen.“

Auf dem Reiseplan der Sportler und deren Familien stehen Show-Kämpfe, Besuche der heiligen Stätten sowie des „Schneider-Zentrum für Kinderheilkunde“ in Petach Tikva. Es ist die erste Tour, an der sich die Sumo-Ringer in einer Vielzahl im Ausland präsentieren.

Beim Sumo-Ringen versuchen zwei Kämpfer, den Gegner aus einem markierten Kreis zu drängen. In der Regel bringt solch ein Athlet mindestens 150 Kilogramm auf die Waage, was den Kampf enorm erschwert.

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