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Studie: Iran und Israel gelten als Länder mit negativstem Einfluss

LONDON (inn) - Israel gilt weltweit als das Land mit dem zweitnegativsten Einfluss. Der Iran liegt an erster Stelle. Das geht aus einer Umfrage hervor, die von November bis Januar im Auftrag von "BBC World Service" durchgeführt wurde. Daran nahmen mehr als 17.000 Menschen in 34 Ländern teil.

Von den Befragten sehen 54 Prozent den Einfluss des Iran in der Welt als vorwiegend negativ an. 20 Prozent vertreten die gegenteilige Meinung. Israel bewerten 52 Prozent als negativ und 19 Prozent als positiv. Die Wahrnehmung des Iran hat sich seit der vorigen Umfrage vor einem Jahr nicht verändert. Die negative Bewertung Israels sank hingegen von 57 auf 52 Prozent.

Deutschland am positivsten

Am positivsten erscheint den Teilnehmern der Einfluss Deutschlands, das sich erstmals auf der Liste befand. Zur Bundesrepublik haben 56 Prozent ein gutes Verhältnis und nur 18 Prozent ein schlechtes. Auf Deutschland folgt Japan mit 56 gegenüber 21 Prozent, den dritten Platz belegt die EU mit 52 und 21 Prozent.

Auf dem vierten Rang befindet sich Frankreich, gefolgt von Großbritannien, Brasilien, China, Indien, Russland und den USA. Den Abschluss bilden Nordkorea, Pakistan, Israel und der Iran.

Die Studie wird seit fünf Jahren jährlich vom internationalen Institut „GlobeScan“ mit dem „Program on International Policy Attitudes“ (PIPA) ausgeführt.

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