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Studie: Abnehmerländer schätzen Qualität von israelischen Produkten

JERUSALEM (inn) - Trotz der anhaltenden palästinensischen Forderung nach einem weltweiten Boykott von israelischen Produkten stoßen die Waren aus dem jüdischen Staat bei den Kunden in den 13 größten Abnehmerländern auf eine "positive Einstellung". Das geht aus einer Studie der Marktforschungsgruppe "TNS" hervor, die vom israelischen Außenministerium in Auftrag gegeben wurde.

Die Umfrage wurde unter 5.215 Menschen in den USA, Kanada, Mexiko, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien, Russland, China, Indien und Japan durchgeführt. Das berichtet die Tageszeitung „Jediot Aharonot“, welche die Ergebnisse der Studie am Donnerstag veröffentlichte.

Demnach gaben 59 Prozent der Befragten an, der Aufdruck „Made in Israel“ erwecke in ihnen eine „positive Einstellung“. 31 Prozent der Umfrageteilnehmer sagten, sie würden ein Produkt kaufen, von dem sie wissen, dass es aus Israel kommt. Nur 2 Prozent gaben an, sie würden keine Waren aus dem jüdischen Staat kaufen.

Laut der Umfrage wurde vor allem High-Tech-Produkten, Software, medizinischen Produkte und Lebensmitteln aus Israel hohe Qualität zugeschrieben. Diese Haltung werde nicht durch ideologische Ansichten beeinflusst.

Insgesamt hätten zudem 42 Prozent der Befragten angegeben, sie würden Israel gerne besuchen. Besonders selten vertreten war dieser Wunsch jedoch in Großbritannien. Dort gaben 61 Prozent an, sie hätten kein Interesse an einer Reise ins „Heilige Land“.

Die Studie wurde Ende vergangenen Jahres durchgeführt. Ziel war es, den Status Israels in den wichtigsten Weltmärkten zu erforschen.

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