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Studenten planen Gedenkmärsche für Terror-Opfer in Den Haag

DEN HAAG (inn) – Am kommenden Montag beginnen vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörungen zum Bau des israelischen Sicherheitszauns. 927 jüdische Studenten werden aus diesem Anlass vor dem Gebäude eine Mahnwache halten – sie symbolisieren die Opfer des palästinensischen Terrors der vergangenen drei Jahre.

Die Studenten werden Plakate bei sich tragen, auf denen Bilder der Terror-Opfer sowie ein Teil der Lebensgeschichte der Getöteten abgedruckt sind.

Am Dienstag hatten Mitglieder der Hilfsorganisation „ZAKA“ einen Linienbus zum Ben-Gurion-Flughafen transportiert, in dem sich in Jerusalem ein Palästinenser in die Luft gesprengt hatte. Elf Menschen waren bei dem Anschlag getötet worden.

Das Wrack soll vor dem Gebäude des Internationalen Gerichtshofes aufgestellt werden.

Weltweit haben Juden zu friedlichen Demonstrationen in Den Haag aufgerufen. Der „Weltverband Jüdischer Studenten“ plant gemeinsam mit einzelnen europäischen jüdischen Studentengruppen einen Schweigemarsch in Den Haag. Auf diesem soll den Hunderten israelischen Terror-Opfern gedacht werden.

Auch der „Bundesverband Jüdischer Studenten in Deutschland“ (BJSD) e.V. organisiert zu diesem Zweck Busse aus Berlin, Frankfurt, München, Nürnberg, Hamburg, Stuttgart, Heidelberg und Köln nach Den Haag, um Interessierten die Möglichkeit zu geben, an diesem Marsch teilzunehmen.

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