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Stabschef „Bugie“ Ya´alon gegen die Ausweisung von Arafat

TEL AVIV (inn) – Israels neuer Generalstabschef Moshe (Bugie) Ya´alon ist gegen eine Ausweisung von PLO-Chef Yasser Arafat. Mit einem solchen Schritt würde Arafats Position im Ausland mehr gestärkt als geschwächt, zitiert ihn das Armeeradio „Galei Zahal“.

Israel solle vielmehr an seiner Politik der Isolierung Arafats festhalten, riet der General-Leutnant, der am Dienstag die Armeeführung übernommen hatte. „Bugies“ Vorgänger Shaul Mofaz hatte zunächst eine Ausweisung Arafats aus den palästinensischen Autonomiegebieten gefordert, war dann jedoch wieder davon abgerückt.

Hintergrund: Israels Generalstabschefs

„Bugie“ Ya´alon ist der 17. Generalstabschef in der Geschichte der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (Zahal). Dies waren seine Vorgänger:

Yacov Dori – 1948 – 1949
Yigael Yadin – 1949 – 1952
Mordechai Maklef – 1952 – 1953
Moshe Dayan – 1953 – 1958
Chaim Laskov – 1958 – 1961
Zvi Tzur – 1961 – 1964
Yitzhak Rabin – 1964 – 1968
Chaim Bar-Lev – 1968 – 1972
David Elazar – 1972 – 1974
Mordechai Gur – 1974 – 1978
Rafael Eitan – 1978 – 1983
Moshe Levy – 1983 – 1987
Dan Shomron – 1987 – 1991
Ehud Barak – 1991 – 1995
Amnon Lipkin-Shahak – 1995 – 1998
Shaul Mofaz – 1998 – 2002

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