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Sprintlegende Carl Lewis motiviert israelische Zuhörer

TEL AVIV (inn) - Der ehemalige 100-Meter-Weltrekordler Carl Lewis hat seine reichhaltigen Erfahrungen aus der Wettkampfpraxis einer Gruppe israelischer Arbeiter in Tel Aviv weitergegeben. Anlass war die Expo der Telekommunikationsgesellschaft "Bezeq".

Der 48-jährige Amerikaner hat in seiner 18-jährigen Karriere neun olympische Goldmedaillen und acht Weltmeistertitel errungen. In Tel Aviv trat er jetzt als motivierender Redner auf: „Die Menschen sind immer darauf fokussiert, die Nummer Eins der Welt zu sein. Ich wollte immer der Beste sein“, erinnerte der Athlet. „Vor jedem Rennen habe ich jedem anderen Athleten die Hand geschüttelt und ihm viel Glück gewünscht.“

Sein wohl legendärstes Rennen war das Olympiafinale 1988 in Seoul über 100 Meter. Zunächst musste er sich dem Kanadier Ben Johnson geschlagen geben, der jedoch später des Dopings überführt wurde und den Titel aberkannt bekam. 1991 stellte Carl Lewis bei den Weltmeisterschaften einen neuen Weltrekord auf, als er die Strecke in 9,86 Sekunden lief.

Am Montag sprach Lewis darüber, was für ein Gefühl es ist, der schnellste Mann der Welt zu sein: „Je schneller du läufst, desto besser fühlst du dich. Das ist der beste Weg dieses Erlebnis zu beschreiben. Der 100-Meter-Lauf bildet den ultimativen Gegensatz. Du musst auf der einen Seite explosiv, kraftvoll und stark sein und zugleich entspannt und ruhig.“

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