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Soldaten verhindern großen Anschlag – Palästinenser in Samaria getötet

GAZA / TULKARM (inn) – Israelische Soldaten haben am Montagvormittag im südlichen Gazastreifen einen etwa 70 Kilogramm schweren Sprengsatz entdeckt und zu einer kontrollierten Explosion gebracht. Nahe der Autonomiestadt Tulkarm erschossen Soldaten einen Palästinenser, der entgegen ihrer Aufforderung nicht anhielt.

Wie die Tageszeitung „Yediot Ahronot“ meldet, entdeckten die Soldaten den Sprengsatz in der Nähe der palästinensischen Ortschaft Rafah im Süden des Gazastreifens. Durch mehrere Schüsse lösten sie die Explosion aus. Dabei wurde niemand verletzt. Armeeangehörige vermuten, daß der Sprengsatz gegen israelische Soldaten gerichtet war.

An einer Straßensperre in der Nähe der jüdischen Ortschaft Enav südöstlich von Tulkarm (Samaria) forderten Armeeangehörige am Montag einen Palästinenser zum Anhalten auf. Als dieser sich weigerte, schossen sie auf ihn. Dabei wurde er lebensgefährlich verletzt. Herbeigerufene Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen.

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