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Soldat wegen Waffenhandels mit Palästinensern angeklagt

HAIFA (inn) – Ein israelischer Soldat soll Waffen an Palästinenser verkauft haben. Offenbar war Geld das Motiv für die Tat.

Amin Kajuf, der aus der Ortschaft Daliat al-Karmel südlich von Haifa stammt, soll vier M-16-Gewehre an Palästinenser aus Dschenin im Westjordanland verkauft haben. Der Druse dient in einer logistischen Abteilung, die in den Golanhöhen stationiert ist.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ schreibt, sitzt der Soldat seit Dienstag in Untersuchungshaft. Bereits in der Vergangenheit war Kajuf wegen desselben Verdachtes festgenommen worden.

Zunächst hatte der Israeli die Tat gestanden. Später widerrief er allerdings und leugnet bis jetzt die Vorwürfe gegen ihn.

Die Religionsgemeinschaft der Drusen ist eine Strömung des Islam. Im Unterschied zu anderen islamischen Gruppierungen lehnen die Drusen den Propheten Mohammed ab und betrachten den Koran nicht als die absolute Offenbarung.

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