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Soldat stirbt bei palästinensischem Messerangriff

AFULA (inn) – Ein 16-jähriger Palästinenser hat am Mittwochmorgen im nordisraelischen Afula einen Soldaten erstochen. In einem Bus griff er den Israeli mit einem Messer an. Nach eigener Aussage wollte er Angehörige rächen, die in Israel inhaftiert sind.
Das Attentat ereignete sich am Zentralen Busbahnhof von Afula. (Archivbild)

Der Egged-Bus der Linie 823 war auf dem Weg von Nazareth Illit nach Tel Aviv. Am Busbahnhof von Afula begann der Palästinenser gegen 8.40 Uhr Ortszeit, auf den 19-jährigen Soldaten einzustechen. Er verwundete ihn lebensgefährlich. Passagiere überwältigten den Angreifer und übergaben ihn der Polizei. Der Jugendliche aus Dschenin im Westjordanland hielt sich illegal in Israel auf. Dies berichtet das Internetportal „Walla“ unter Berufung auf die Ermittler. Das Messer wurde beschlagnahmt.
Der Soldat, Eden Atias aus Nazareth Illit, hatte Stichverletzungen am gesamten Körper und eine tiefe Wunde am Hals erlitten. Ein Rettungsteam leistete vor Ort Erste Hilfe und brachte ihn ins Krankenhaus. Dort wurde er operiert, erlag aber seinen Verletzungen. Das Opfer hatte erst vor zwei Wochen seinen Wehrdienst angetreten.
„Das ist binnen Sekunden passiert“, erzählte ein Mitarbeiter einer Tierhandlung in der Nähe des Tatortes gegenüber „Walla“. „Die Sicherheitskräfte kamen und sperrten den ganzen Bahnhof ab. Danach durchsuchten sie den Bus und den Rest des Bahnhofs.“

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