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Soldat lebensgefährlich verletzt

RAFAH (inn) – Ein palästinensischer Heckenschütze hat am Donnerstagmorgen im südlichen Gazastreifen das Feuer auf einen israelischen Soldaten eröffnet. Bei dem gezielten Angriff wurde der Israeli schwer am Kopf verwundet.

Wie der aktuelle Dienst der Tageszeitung „Jediot Aharonot“ meldet, sucht die Armee aufgrund von Geheimdienstinformationen nach Waffenschmuggeltunneln zwischen dem Gazastreifen und Ägypten. Zudem dienen die Tunnel im Flüchtlingslager Rafah als Versteck für Terroristen. Die Soldaten zerstörten sechs Häuser, die zur Infrastruktur des palästinensischen Terrors gehören sollen. Zuvor hatten sie die Bewohner aufgefordert, die Gebäude zu verlassen, teilte ein Militärsprecher mit.

Während des Einsatzes gerieten die Soldaten mehrere Male unter palästinensischen Beschuss. Eine Patrone traf einen Armeeangehörigen am Kopf. Er wurde ins Soroka-Krankenhaus in die Wüstenhauptstadt Be´er Scheva gebracht. Nach Angaben der Ärzte sind die Verletzungen lebensgefährlich.

Seit September 2000 haben die Israelis mehr als 90 Schmuggeltunnel entdeckt, heißt es aus Armeequellen.

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