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Sinai-Attentate: Ägyptische Polizei tötet zwei Verdächtige

KAIRO (inn) – Ägyptische Polizisten haben am Wochenende zwei mutmaßliche Terroristen erschossen – sie sollen an den Anschlägen auf zwei Hotels in der Sinaiwüste im Oktober mit 35 Todesopfern beteiligt gewesen sein. Bei einem Feuergefecht mit den Verdächtigen kam zudem ein Polizist ums Leben, mehrere wurden verletzt.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ unter Berufung auf das ägyptische Innenministerium berichtet, hatte die Polizei die Männer zwei Tage lang verfolgt. Dann kam es an der Westküste der Sinaihalbinsel, nahe Ras Sudr, zu den Schusswechseln. Einer der getöteten mutmaßlichen Terroristen wurde als der Beduine Hammad Gaman Gomah Tarabin identifiziert. Die Identität des anderen konnte wegen seiner schweren Verwundungen nicht festgestellt werden.

Bereits am Dienstag war bei einem Feuergefecht der 37-jährige Mohammed Abdel Rahman Badawi getötet worden. Er wird ebenfalls mit den Attentaten in Verbindung gebracht.

Ein Sprecher teilte mit, in der Region seien noch 600 ägyptische Sicherheitskräfte im Einsatz. Sie suchten nach mindestens drei weiteren Verdächtigen. Dabei würden sie von 100 bewaffneten Beduinen unterstützt, die ihnen den Weg durch Wüste und Berge zeigten, sagte ein Beduinen-Sprecher.

Unter den 35 Todesopfern der Anschläge vom 7. Oktober waren 12 Israelis.

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