Der Wohnungsbau in der israelisch verwalteten Zone C von Judäa und Samaria liegt seit mehr als einem halben Jahr auf Eis. Der Planungsrat der Zivilverwaltung habe seit Februar keine Bauerlaubnisse mehr ausgestellt, beklagt der Jescha-Rat, die Dachorganisation der Siedlungen. Ein für Mai angesetztes Treffen wurde ohne Begründung abgesagt, ein weiteres in den vergangenen Wochen. Derzeit stehe für 5.500 geplante Wohneinheiten die Genehmigung aus. Der Jescha-Rat ruft Benjamin Netanjahu auf: „Der Premierminister hat Souveränitätspläne suspendiert. Deshalb müssen wir Fakten schaffen und bauen dürfen.“
Von: tk