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Siedler-Rat und Polizei versprechen Gewaltlosigkeit

TEL AVIV (inn) – Weder die jüdischen Bewohner im Gazastreifen noch die Polizisten werden bei der Räumung der Siedlungen Gewalt anwenden. Das vereinbarten Vertreter beider Gruppen am Dienstag bei einem Gespräch in Tel Aviv.

Unter anderem nahmen der Minister für Innere Sicherheit, Gideo Esra, der israelische Polizeichef Mosche Karadi und der Vorsitzende des Jescha-Siedlerrates, Benzi Lieberman, teil. Die Siedlervertreter riefen den Minister dazu auf, ihre Leute nicht permanent der Hetze zu beschuldigen. Esra versprach, dies zu beherzigen.

Siedler und Polizei verpflichteten sich, in ihren Kreisen zu Gewaltlosigkeit aufzurufen und bei der Evakuierung Situationen zu vermeiden, in denen Gewalt ausbrechen könnte. Zudem wollen sie keine Waffen bei sich tragen, wenn die jüdischen Ortschaften im Gazastreifen und in Nordsamaria geräumt werden.

Der Jescha-Rat sprach auch das Thema der Volksbefragung an. Esra sagte, man könne das Rad nicht zurückdrehen und jetzt noch über ein Referendum reden. Dennoch baten ihn die Siedlervertreter, sich der wachsenden Unterstützung für eine Abstimmung über den Rückzugsplan anzuschließen.

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