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Sicherheitskabinett: Siedler bei Rückzug entschädigen

JERUSALEM (inn) – Bereits in den kommenden Wochen können Juden, die ihre Siedlungen im Gazastreifen freiwillig verlassen, finanziell entschädigt werden. Das beschloss das israelische Sicherheitskabinett am Dienstag mit großer Mehrheit – damit nahm es die Vorschläge von Premier Ariel Scharon an.

Neun Minister sprachen sich für die Pläne aus. Lediglich der Minister für Arbeit und Wohlfahrt, Sevulun Orlev von der National-Religiösen Partei, stimmte dagegen.

Bewohner der 21 jüdischen Ortschaften im Gazastreifen, die ihre Häuser freiwillig verlassen, könnten bereits in den nächsten Tagen oder Wochen finanziell entschädigt werden. Betroffen sind zudem vier Siedlungen im Westjordanland. Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, könnte die Summe dieser Reparationszahlungen etwa 500.000 Dollar betragen – ein Drittel der für den Rückzug veranschlagten Kosten.

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