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Sicherheitsgespräche erfolgreich – Terrorgruppen gegen „Gaza zuerst“-Plan

JERUSALEM (inn) – Israel und die Palästinenser haben sich am Sonntagabend auf die Umsetzung des „Gaza zuerst“-Planes geeinigt. Demnach will Israel bereits am Montagabend mit dem schrittweisen Rückzug seiner Truppen aus dem Gazastreifen und Bethlehem (Judäa) beginnen.

Im Gegenzug soll die palästinensische Autonomiebehörde (PA) in den Gebieten den Terrorismus bekämpfen und für Sicherheit sorgen. Wenn sie dies wirksam tut, will sich Israel aus weiteren Gebieten zurückziehen, Reiseeinschränkungen und Straßenblockaden aufheben sowie mehr Arbeitsgenehmigungen für Palästinenser in Israel erteilen.

Israels Verteidigungsminister Benjamin (Fuad) Ben-Eliezer – Initiator des Planes – hatte sich am späten Sonntagabend mit hochrangigen Vertretern der PA in Tel Aviv getroffen. Beide Seiten bezeichneten die Sicherheitsgespräche als „konstruktiv und ergiebig“.

Unterdessen haben die radikal-islamischen Terror-Organisationen Hamas und Jihad al-Islami sowie die „Volksfront für die Befreiung Palästinas“ den „Gaza zuerst“-Plan am Montag abgelehnt. Die Gruppe kündigte weitere Anschläge gegen Israelis an.

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