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Sicherheitsbedenken: Israelisch-palästinensisches Fußballteam in München

MÜNCHEN (inn) – Ein bevorstehendes Fußballspiel in der Münchner Allianz-Arena hat die Sicherheitskräfte der bayerischen Landeshauptstadt in Alarmbereitschaft versetzt. Anlass ist die Begegnung von israelischen und palästinensischen Jugendlichen mit der U-17-Auswahl des FC Bayern München.

Einem Bericht in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Spiegel“ (Hamburg) zufolge soll das für den 25. Juli angesetzte Spiel ein Beitrag zur Versöhnung von Israelis und Palästinensern sein. Initiiert wurde die Begegnung vom stellvertretenden israelischen Premierminister Schimon Peres und Münchens Vereinsvorstand Karl-Heinz Rummenigge während des Champions-League-Spiels Maccabi Tel Aviv gegen den FC Bayern.

„Nach den Anschlägen in London und wegen des ohnehin brisanten Zusammentreffens ist die Polizei in höchster Alarmbereitschaft“, zitiert der „Spiegel“ das bayerische Kultusministerium. Ein geplanter Besuch von Peres, der das Spiel über das „Peres Center for Peace“ unterstützt, könnte ebenfalls aus Sicherheitsgründen entfallen.

Die Karten für die Zuschauerränge des Stadions wurden an 66.000 Schüler vergeben.

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