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Sharon will Übergangsverwaltung – „Mit Arafat keine Reformen möglich“

JERUSALEM (inn) – Israels Premierminister Ariel Sharon hat mehrere internationale Regierungschefs aufgefordert, eine Übergangsverwaltung für die palästinensischen Autonomiegebiete zu ernennen.

Sharons außenpolitischer Berater, Danny Ayalon, bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der Tageszeitung „Yediot Achronot“.

Nach dem Vorschlag Sharons solle die Übergangsverwaltung auch gegen den Willen von PLO-Chef Yasser Arafat und Führern der Palästinensischen Autonomie (PA) eingesetzt werden. Dies sei der einzige Weg, um grundlegende Reformen in der Autonomiebehörde herbeizuführen, da „mit Arafat keine Reformen möglich“ seien.

Sollte der Vorschlag Sharons umgesetzt werden, so sei auch die israelische Regierung bereit, sofortige Verhandlungen mit den Palästinensern aufzunehmen, erklärte Ayalon weiter.

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