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Sharon drängt auf Öffnung des Tempelberges für Juden

JERUSALEM (inn) – Israels Premierminister Ariel Sharon hat sich für die Öffnung des Jerusalemer Tempelberges für jüdische und nicht-moslemische Bürger ausgesprochen.

Sharon sagte am Sonntag in Jerusalem, allen nicht-moslemischen Bürgern solle „bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit“ der freie Zutritt zum Tempelberg wieder gewährt werden. Nach dem Ausbruch der sogenannten „Al-Aksa-Intifada“ im September 2000 war der Zutritt zum Tempelberg aus Sicherheitsgründen allen Juden und Nicht-Moslemen untersagt worden.

Jerusalems Bürgermeister Ehud Olmert schloß sich dem Vorschlag Sharons an. Im israelischen Rundfunk sagte Olmert, Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes Shin Bet hätten einen Plan ausgearbeitet, der „in naher Zukunft nicht provozierende Besuche auf dem Tempelberg“ zulasse.

Unterstützung erhielt die Initiative zudem von der israelischen Erziehungsministerin Limor Livnat sowie Sicherheitsminister Uzi Landau. Livnat ist für die Überwachung der Ausgrabungen und antiken Stätten auf dem Tempelberg zuständig.

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