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Selbstmordanschlag in Jerusalem – Kein Waffenstillstand in Sicht

JERUSALEM (inn) – In Jerusalem hat sich am Donnerstag ein palästinensischer Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt und dabei drei Personen getötet, mindestens 80 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.

Der Attentäter zündete den Sprengsatz um 16:30 Uhr Ortszeit an der belebten Kreuzung King-George/HaHistadrut-Straße im Zentrum von Westjerusalem gegenüber einer Apotheke. Der Sachschaden ist immens.

Israelischen Sicherheitskräften zufolge, bekannten sich zu dem Anschlag die sogenannten „Aksa-Brigaden“ der Fatah-Organisation von PLO-Chef Yasser Arafat.

Bei dem Attentäter soll es sich um Mohammed Hashaieka aus der Palästinensersiedlung Taluza bei Shechem (Nablus) gehandelt haben.

Die Polizei erwägt, die King-George-Straße für den Verkehr zu sperren. Dort hatten sich in den vergangenen Monaten wiederholt Palästinenser in die Luft gesprengt.

Erst am Mittwoch hatten israelische und palästinensische Sicherheitsbeamte, unter anderem auch Mitglieder der Fatah, über einen Waffenstillstand verhandelt.

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