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Selbstmordanschlag: ein Toter, zehn Verletzte

TEL AVIV (inn) – In einem Einkaufszentrum in der israelischen Kleinstadt Rosh Ha´Ayin östlich von Tel Aviv hat sich am Dienstagmorgen ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Bei dem Anschlag wurden ein Mensch getötet und mindestens zehn weitere verletzt – zwei davon lebensgefährlich, zwei schwer.

Die Verwundeten wurden in Krankenhäuser nach Petah Tikvah eingeliefert.

In dem Einkaufszentrum fanden Polizisten zwei Leichen. Bei einer davon handelt es sich vermutlich um den Attentäter.

Polizeiangaben zufolge zündete der Selbstmordattentäter einen Sprengsatz vor der Apotheke „New Pharm“. Die Explosion sei zwar klein gewesen, aber sie hätte ein großes Feuer ausgelöst, durch das mehrere Geschäfte in dem Einkaufscenter zerstört wurden.

Israelische Sicherheitskräfte vermuten, daß Aktivisten der Fatah-Partei von PLO-Chef Yasser Arafat für den Anschlag verantwortlich sind.

Die Polizei war nach Warnungen vor einem Anschlag in der Gegend in hohe Alarmbereitschaft versetzt worden.

Mehrere palästinensische Organisationen hatten in den vergangenen Tagen mit einem Ende der „befristeten Waffenruhe“ gedroht. Israelische Sicherheitskräfte hatten allein am Dienstag 21 Hinweise auf geplante Anschläge vorliegen.

Dies ist der erste Terroranschlag in Rosh Ha´Ayin.

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