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Seit Beginn der „Intifada“: 140 angebliche Kollaborateure verhaftet

GAZA (inn) – Seit Beginn des bewaffneten Palästinenseraufstandes, der so genannten „Intifada“, haben palästinensische Sicherheitskräfte im Gazastreifen 140 Palästinenser verhaftet, denen Kollaboration mit Israel vorgeworfen wird. Das gaben Vertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) am Montag bekannt.

Bisher seien elf der angeblichen Kollaborateure wegen Hochverrates verurteilt wurden. Zehn von ihnen wurden zum Tode verurteilt, vier davon wurden bereits hingerichtet. An den anderen sechs Palästinensern wird das Urteil vollstreckt, sobald PLO-Chef Jasser Arafat den Befehl dazu gibt, teilten die PA-Sicherheitskräfte mit.

Seit Beginn dieses Jahres hat der Palästinensische Sicherheitsdienst unter Raschid Abu Schabak im Gazastreifen 20 Palästinenser verhaftet, die Informationen an Israel weitergegeben haben sollen.

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