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Sechs Palästinenser bei Gefechten getötet

RAFAH (inn) – Israelische Truppen sind am frühen Freitagmorgen in die palästinensische Ortschaft Rafah im südlichen Gazastreifen einmarschiert, um nach Schmuggeltunneln zu suchen. Bei Feuergefechten wurden sechs Palästinenser getötet, darunter zwei Jungen im Alter von acht und zwölf Jahren.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, wurden zudem mindestens 50 Palästinenser und ein israelischer Soldat verletzt. Die meisten Menschen wurden verwundet, als ein Hubschrauber eine Rakete abfeuerte. Ihr Ziel sei eine Gruppe bewaffneter Palästinenser gewesen, hieß es aus Militärkreisen.

Armeeangaben zufolge soll die Aktion mehrere Tage andauern. Die Soldaten zerstörten mehrere Schmuggeltunnel, die von Ägypten aus in den Gazastreifen führen. Wie ein hochrangiger Militärsprecher mitteilte, können die geschmuggelten Waffen eventuell vom Gazastreifen nach Judäa und Samaria gelangen. „Deshalb hatten wir keine andere Wahl, wir mußten hart gegen die Tunnel vorgehen“, so der Armeevertreter.

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