Barnea, der vor zwei Jahren im gleichen Wettbewerb eine Medaille knapp verpasst hatte, schlug nach 25,04 Sekunden an. "Ich habe gespürt, dass ich heute keinen Fehler machen werde", wird Barnea in der "Jerusalem Post" zitiert. Damit tritt der 22-Jährige in die Fußtapfen seiner Landsleute Eitan Urbach, Miki Halika und Joav Gath, die von 1997 bis 2000 Schwimm-Medaillen für Israel errungen hatten.
"Auf der Außenbahn lastete kein großer Druck auf mir und ich konnte mich ganz auf mein Rennen konzentrieren. Als Außenseiter ist es mir gelungen die Favoriten zu überraschen", erklärte Barnea. Die Goldmedaille holte der Franzose Camille Lacourt mit der Siegerzeit von 24,07 Sekunden. Am heutigen Freitag geht die Israelin Amit Ivri im Finale über 100 Meter Schmetterling an den Start. Sie war über die 50-Meter-Distanz Anfang der Woche auf dem achten Platz gelandet.