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Schweizer Fußballer: Geldstrafe wegen pro-palästinensischer Aktion

GENF (inn) – Gegen den Schweizerischen Fußballverein SVF wurde vom Weltverband FIFA eine Geldstrafe von umgerechnet 32.600 Euro verhängt – Hintergrund ist die pro-palästinensische Aktion von fünf Zuschauern bei dem Spiel Schweiz gegen Israel, die ungehindert auf das Spielfeld laufen konnten.

Am 3. September war Israels Fußballnationalmannschaft in Basel zum Weltmeisterschaftqualifikationsspiel gegen die Schweiz angetreten. In der 52. Minute kam es dabei zu dem Aufsehen erregenden Zwischenfall: Die fünf Zuschauer stürmten das Spielfeld und präsentierten dort zwei Plakate mit der Aufschrift „Freies Palästina“, ohne dabei vom Sicherheitspersonal gehindert zu werden. Erst nachdem sie von Schweizer Nationalspieler aufgehalten wurden, konnten sie von den Ordnungskräften vom Spielfeld geführt werden.

Die FIFA begründete die Geldstrafe so: „Infolge der ungenügenden Eingangskontrollen und der mangelhaften Sicherheitsorganisation konnten sich die Demonstranten Zugang zum Stadion verschaffen und sich ungehindert auf dem Spielfeld aufhalten.“ Außerdem sprach sich die Kommission der FIFA dafür aus, dass fortan weitere Fälle dieser Art härtere Sanktionen für den SFV nach sich ziehen sollten, wie es auf der Homepage der FIFA heißt.

Die Begegnung zwischen der Schweiz und Israel endete 1:1 unentschieden.

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