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Schusswechsel an libanesischer Grenze

BEIRUT (inn) – Aktivisten der radikal-islamischen Hisbolla haben am Dienstagmorgen vom Libanon aus das Feuer auf einen israelischen Militärstützpunkt nahe der Grenze eröffnet. Die Soldaten erwiderten die Schüsse und griffen die Hisbolla-Stellung mit Kampfhubschraubern an – dabei wurde nach libanesischen Angaben ein Terrorist getötet.

Wie der Informationsdienst „Walla“ meldet, ereignete sich der Zwischenfall in der Nähe der israelischen Ortschaft Sar´it, etwa 20 Kilometer östlich des Mittelmeeres. Auf israelischer Seite wurde niemand verletzt.

Die Hisbolla („Partei Allahs“) macht Israel für den Tod ihres Führers Ghaleb Awali verantwortlich. Dieser war am Montag in der libanesischen Hauptstadt Beirut bei der Explosion einer Autobombe ums Leben gekommen. Eine sunnitische Gruppe, die „Soldaten von Damaskus“, hatte sich zu dem Anschlag bekannt. Der Anführer der Hisbolla, Scheich Hassan Nasrallah, drohte damit, demjenigen, der Awali getötet habe, „die Hände abzuschneiden“.

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