Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ meldet, stießen die israelischen Behörden durch einen Hinweis aus der Bevölkerung auf den illegalen Transport. Ein Bürger hatte auf den verdächtigen Lastwagen aufmerksam gemacht. Die Palästinenser wurden zum Verhör mitgenommen. Das Fahrzeug war nahe der Wüstenstadt Ein Gedi entdeckt worden.
Sie hätten die Gegend von Nebi Mussa, südlich von Jericho, durchquert, sagte einer der Palästinenser in einem Telefongespräch mit der Zeitung. „Wir merkten, dass wir eine dritte Straßensperre erreichten.“ Kurz davor sei der Container völlig abgeriegelt worden. „Es kam schon keine Luft mehr herein. Wir hatten das Gefühl, die Leute würden ersticken.“
Der Arbeiter fügte hinzu, es handele sich um keine Einzelaktion: „Wir machen diesen Weg aus der Gegend des Jordantals, fahren hinüber nach Be´er Scheva und von dort auf der Schnellstraße 6 in die Region Tel Aviv. Aber diesmal wurden wir gefasst.“