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Schmuggeltunnel bombardiert

GAZA (inn) – Die israelische Luftwaffe hat am Dienstagmorgen einen Tunnel im nördlichen Gazastreifen angegriffen. Laut der Armee wollten palästinensische Terroristen auf diesem unterirdischen Wege nach Israel gelangen.

„Es gab einen Luftangriff auf einen Tunnel in der Nähe des Karni-Übergangs“, sagte ein Militärsprecher. „Er sollte in der unmittelbar bevorstehenden Zukunft für Angriffe auf israelische Bürger benutzt werden.“ Nach Angaben von Sicherheitsbeamten gab es nach dem Beschuss zusätzliche Explosionen. Das deute darauf hin, dass sich in dem Tunnel Sprengstoff befunden habe. Es war der erste israelische Luftangriff im Gazastreifen seit der Feuerpause vom November.

Infolge des Anschlags in Eilat mit drei Todesopfern traf sich am Montag Israels Premier Ehud Olmert mit Verteidigungsminister Amir Peretz und ranghohen Sicherheitsvertretern. Groß angelegte Operationen im Gazastreifen will Israel offenbar derzeit vermeiden, schreibt die Tageszeitung „Ha´aretz“. Doch örtliche Einsätze könnten genehmigt werden. Der Selbstmordattentäter von Eilat stammte aus dem Gazastreifen. Ob er über Ägypten oder Jordanien nach Israel gelangte, ist noch nicht geklärt.

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