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Schmuggel in Hilfslieferung verhindert

KEREM SCHALOM (inn) - Israelische Sicherheitskräfte haben am Montag einen Versuch vereitelt, eine für die Bombenherstellung geeignete Substanz in den Gazastreifen zu schmuggeln. Das chemische Material war in einer Hilfslieferung versteckt.

Das Sicherheitspersonal der Israelischen Flughafenbehörde entdeckte zwei Tonnen der Substanz in einem Lastwagen, der humanitäre Hilfe in das palästinensische Gebiet bringen sollte. Aus Quellen im Sicherheitsapparat hieß es, mit der Menge hätten 500 Raketen produziert werden können. Der Vorfall ereignete sich am Kerem-Schalom-Übergang zwischen Israel und dem Gazastreifen, nahe der Grenze zu Ägypten.

Die Flughafenbehörde übergab ihren Befund zur weiteren Ermittlung an die Polizei, wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen war bereits in der vergangenen Woche eine größere Menge des Stoffes auf einem ähnlichen Lastwagen gefunden worden. Das Material dient dazu, Raketen anzutreiben oder Sprengstoff herzustellen.

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