Schass verlässt Regierung und bleibt in Koalition

Von Israelnetz

Die ultra-orthodoxe Schass-Partei tritt aus der israelischen Regierung aus, bleibt aber in der Koalition. Das ordnete ihre geistliche Leitung am Mittwoch an. Hintergrund ist der Streit um Wehrdienst für Ultra-Orthodoxe. Schass werde sich nicht der Opposition anschließen, weil auch sie gegen Tora-Studenten gehetzt habe, hieß es. Premier Benjamin Netanjahu müsse bis zum Beginn der Wintersitzungsperiode am 19. Oktober eine Lösung für die Rekrutierung von Ultra-Orthodoxen finden. Anfang der Woche war die ultra-orthodoxe Partei des Vereinigten Tora-Judentums aus Regierung und Koalition ausgetreten. (eh)

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5 Antworten

  1. Israel hat viel Feinde um sich herum, und die Konflikte im Inneren werden auch immer größer. Dennoch gehört alles zu den Plänen des allmächtigen Gottes – Er ist vollkommen heilig und gerecht und macht keine Fehler.
    Lieber Gruß Martin

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    1. Diese Reaktion der Ultraorthodoxen war doch für jeden, der noch seine Sinne beisammen hat,deutlich vorauszusehen, dafür bedarf es keiner Kristallkugel…………SHALOM

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      1. @Klaus
        Meine Ehefrau und ich selbst respektieren, aber teilen nicht die Entscheidung (im Krieg) die Regierung zu verlassen.

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        1. So ist es, Albert, in Krisenzeiten türmt man nicht, sondern steht zusammen, die Ultras haben aber solche moralischen Bedenken nicht, dabei hängen die doch mehr vom Überleben Israels ab als jeder andere Jude……………….SHALOM

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