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Schalom nach Attentat: „Animalisches Verhalten ist keine Folge der Besatzung“

JERUSALEM (inn) – Israels Außenminister Silvan Schalom hat am Mittwoch die Schändung der sechs bei einem Anschlag getöteten israelischen Soldaten scharf verurteilt. Er wies darauf hin, dass auch „Besatzung nicht ein solch animalisches Verhalten rechtfertigt“.

„Einige Menschen sagen noch immer, dass die Palästinenser auf solch brutale und animalische Weise handeln, da sie unter Besatzung leben. Aber lasst uns nicht vergessen, dass es Lynchmorde an Juden, Brutalität gegen Juden und die Schändung von Leichen bereits seit Hunderten Jahren gibt. Wir alle erinnern uns an den arabischen Aufstand von 1929 in Gusch Etzion und die in den folgenden Jahren“, so Schalom. Er bezog sich dabei auf den Mord an 67 jüdischen Bewohnern Hebrons durch einen arabischen Mob.

Er hoffe, dass die Welt jetzt erkenne, mit welchen Menschen es Israel zu tun habe und gegen wen es gezwungen sei, zu kämpfen.

Am Dienstag waren bei einem palästinensischen Anschlag auf einen Panzer sechs israelische Soldaten ums Leben gekommen. Die Palästinenser schändeten die Leichen der Ermordeten und zogen triumphierend mit einzelnen Körperteilen wie Beinen oder Händen durch die Straßen. Sie weigern sich bislang, die Leichenteile an Israel zu übergeben.

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