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Saudischer König bezahlt Trennung siamesischer Zwillinge aus Gaza

RIAD (inn) - Die vor elf Tagen im Gazastreifen geborenen siamesischen Zwillinge sind am Dienstag in Saudi-Arabien angekommen. Dort soll die Trennung der Mädchen vorgenommen werden.

Ägypten hatte am Dienstag ausnahmsweise den Rafah-Grenzübergang geöffnet, damit die Eltern der Babys unter Begleitung von medizinischem Personal ausreisen durften. Auf der Sinai-Halbinsel wartete ein spezielles Flugzeug, mit welchem die Palästinenser nach Saudi-Arabien gebracht wurden.

Die beiden Mädchen mit den Namen Rital und Ritadsch kamen am 27. März in Chan Junis zur Welt. Sie sind am Bauch zusammengewachsen. Jedes von ihnen hat sein eigenes Herz, eigene Lungen und einige andere eigene Organe. Dies erhöhe die Chancen auf eine erfolgreiche Trennung, heißt es laut der Tageszeitung „Jediot Aharonot“. Die Kosten für die Operation will der saudische König Abdullah übernehmen.

Palästinensischen Angaben zufolge sind die Mädchen die ersten siamesischen Zwillinge, die in den Palästinensergebieten geboren wurden.

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