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SARS-Bekämpfung: Israel und Jordanien arbeiten zusammen

JERUSALEM / AMMAN (inn) – Israels Gesundheitsminister Dan Naveh und sein jordanischer Kollege Walid Ma´ani wollen beim Kampf gegen die tödliche Lungenentzündung SARS zusammenarbeiten. Dies beschlossen die beiden Politiker am Sonntag bei einem Treffen in einem Hotel auf der jordanischen Seite des Toten Meeres.

Einem Bericht der Tageszeitung „Ha´aretz“ zufolge soll eine Arbeitsgruppe die Zusammenarbeit koordinieren. Den Vorsitz haben die Generaldirektoren des israelischen und des jordanischen Gesundheitsministeriums.

Die beiden Staaten hätten ähnliche Maßnahmen getroffen, um mit der Krankheit fertigzuwerden, sagte Naveh nach dem Gespräch. Diese gingen noch über die Forderungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hinaus.

So wird bei allen Reisenden, die direkt aus dem Fernen Osten nach Israel oder Jordanien kommen, die Körpertemperatur gemessen. Für die Behandlung von SARS-Patienten sind bestimmte Krankenhäuser vorgesehen. Chinesische Arbeiter dürfen vorerst nicht in die beiden Länder einreisen.

Weder in Israel noch in Jordanien ist bisher ein akuter SARS-Fall aufgetaucht.

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