Sa’ar bei Gedenkveranstaltung in Moldau

Von Israelnetz

Israels Außenminister Gideon Sa’ar hat am Donnerstag in der Republik Moldau an einer Gedenkveranstaltung teilgenommen. Sie galt der Errichtung des Ghettos in der Hauptstadt Chisinau am 24. Juli 1941. Sa’ar dankte dem moldauischen Außenminister Mihai Popșoi für den Kampf seines Landes gegen Antisemitismus und die Freundschaft gegenüber dem jüdischen Staat. Beim Gedenken an die Opfer der Schoa nannte er speziell die Namen Rivkah und Reizel – zwei Schwestern seines verstorbenen Großvaters David, der aus Chisinau stammte. Anfang Februar hatte Sa’ar in Moldau die israelische Botschaft eröffnet. (eh)

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2 Antworten

  1. Gideon Sa’ars Großvater wurde in Chisinau geboren und zwei seiner Schwestern dort ermordet. In Chisinau wurden wehrlose Juden zu Beginn des 20. Jahrhunderts und während des Holocausts ermordet. Das macht ihn emotional, aber auch entschlossen: „Als Außenminister des souveränen Staates Israel, der das Recht des jüdischen Volkes auf Selbstverteidigung anerkennt, hatte meine Teilnahme hier für mich eine besondere Bedeutung. Bei dem Treffen in Chisinau mit den Führern der jüdischen Gemeinde habe ich versprochen, dass wir den heiligen Eid halten und in seinem Sinne handeln werden: Nie wieder!“ 🙏🇮🇱🇲🇩

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